Wanderung: Pohlshörner-Teichstein-Goldsteig-Kipphorn
Verlauf der Streckenwanderung: Räumichtmühle
Länge: 15 km, Zeit: 5 Std., Letzte Änderung: 02.06.2002
Lange Streckenwanderung mit vielen schönen Aussichten
Unsere Wanderung startet an der Räumichtmühle in der Hinteren Sächsischen Schweiz. Diese erreichen wir mit der Linie 241 (Fahrplan) von Pirna oder Hinterhermsdorf oder mit der Linie 268 (Fahrplan) von Sebnitz aus. Von der Haltestelle laufen ein ca. 200 m auf der Straße Richtung Bad Schandau, bis nach knapp 200 m auf der linken Straßenseite ein Wegweiser mit dem grünen Strich Richtung Großes Pohlshorn und Zeughaus steht.
In den Mühlschlüchten steigen wir merklich bergauf. An der Schutzhütte bleiben wir rechts auf dem markierten Höhenweg zum Großen Pohlshorn. Vorher kommen wir am Abstecher zum Kleinen Pohlshorn vorbei. Auf dem bewaldeten kleinen Gipfel gibt kaum Aussicht. Für ein Päuschen gibt es genug Platz.
An einem breiten Panorama können wir uns später nach dem Abstecher zum Großen Pohlshorn erfreuen. Dann steigen wieder ab und queren das Kirnitzschtal. Nach der Holzbrücke wandern wir mit dem grünen Strich den wurzligen Steig wieder bergan. An der Wegkreuzung mit einem breiten Forstweg bietet sich ein Abstecher zum Teichstein an. Auch er bietet erstklassige Blicke und Picknickplätze.
Zurück auf dem Forstweg laufen wir gemütlich zum Zeughaus hinab. Vor dem nächsten Anstieg können wir hier im Biergarten unsere Kräfte sammeln.
Nun mit dem gelben oder blauen Strich in Richtung Roßsteig geht es in den Wolfsschlüchten wieder bergan. Wenn wir linker Hand ein größeres Felsmassiv, den Goldstein, erblicken, zweigt unser Weg zu dessen Fuß ab. Das kleine Bergpfad-Schild zum Goldsteig ist deutlich zu erkennen.
Der bezaubernde Goldsteig ist ein Wandererlebnis für sich. Gleich zu Anfang können wir bei gutem Wetter Kletterer an den hohen, glatten Felswänden bestaunen. Später schlängelt sich der schmale Pfad am Fuß des Felsmassives auf gleich bleibender Höhe entlang.
Nach ca. einer Stunde mündet der Goldsteig in den Richterschlüchten. Hier steigen wir mit dem grünen Punkt wieder bergan, vorbei an der Richtergrotte und dem Krinitzgrab.
An der nächsten großen Wegkreuzung gibt es mehrere Alternativen nach Schmilka. Wir entscheiden uns für den Müllerwiesenweg mit dem gelben Strich, vorbei am Großen Winterberg. Wenn wir auf die asphaltierte Winterbergstraße kommen, laufen wir diese noch wenige Meter bergan bis zur letzten Aussicht für heute am Kipphorn.
Nach der tollen Weitsicht nehmen wir zuerst den sachten Abstieg auf der Winterbergstraße und biegen mit dem roten Strich nach links in den Erlsgrund nach Schmilka ab.