Wanderung: Uttewalde-Bastei-Steinerner Tisch
Verlauf der Rundwanderung: Uttewalde
Länge: 9 km, Zeit: 3 Std., Letzte Änderung: 18.06.2014
Auf einsameren Wegen zu Bastei
Ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen ins Basteigebiet ist auch Uttewalde. Geparkt wird am Orteingang am Buswendeplatz. Die Anreise mit dem ÖPV ist außer am Wochenende mit der Buslinie 238 von Stadt Wehlen oder Pirna möglich.
Zuerst wandern wir weiter ortseinwärts den Schotterweg entlang. Dann folgen wir dem rechten Abzweig der asphaltierten Straße ein kurzes Stück bis zur Gaststätte. Links von der Wiese (Wegweiser mit gelbem Strich am Mast) führt nun der Weg an Grundstücken vorbei in den Uttewalder Grund. Im kühlen Grund gehen wir nur wenige Meter nach rechts. Weiter mit dem gelben Strich in Richtung Rathewalde steigen wir auf dem Kluftsteig wieder hinauf.
Wir stoßen auf einen breiten Schotterweg, auf dem wir nach rechts nur knapp 100 Meter laufen. Links abbiegend geht es in den Reingrund hinab. Hier wieder links wandern wir gleichmäßig leicht ansteigend auf dem asphaltierten Weg bis zur Basteistraße. Nach der Überquerung gelangen wir wieder auf einen angenehmen Waldweg. Mit dem gelben Strich nach rechts wandern wir weiter in Richtung Bastei.
Wenn der Weg rechts abbiegt, bietet sich ein Abstecher zur Aussicht am Gansweg an. Dahin nehmen wir den Weg zu den Schwedenlöchern und halten uns aber rechts. Es bieten sich schöne Ausblicke auf das Basteigebiet. Schwindelfreie können auch noch einen ‚Abstecher Abstecher’ auf dem Kletterzugangsweg zur Kleinen Gans machen, von wo man auch die Basteibrücke gut sehen kann.
Zurück am Abzweig zur Bastei wandern wir ins Getümmel. Einsam ist es im Basteigebiet nur bei Regen, Sturm, viel Schnee, vereisten Wegen oder Zufall. Die Reihenfolge der empfehlenswerten Aussichten ist weitgehend egal. Die berühmte Basteiaussicht und ein Blick vom Ferdinandstein sollten nicht fehlen. Ein Rundgang durch die Felsenburg Neurathen aus dem 13. Jahrhundert ist zusätzlich auch noch informativ. Die durch Raubritter genutzte Burg wurde 1469 vollständig zerstört und erst im Jahre 1906 wiederentdeckt. Ein kurzer aussichtsreicher Rundweg führt über gut gesicherte Eisenbrücken und einige Treppen durch die rekonstruierte Felsenburg.
Den Rückweg nehmen wir am Steinernen Tisch vorbei. Der Wanderweg dorthin zweigt vor der Imbissbude an der Basteistraße in Richtung der Parkplätze ab (grüner Strich). Die Orientierung bleibt einfach, da wir immer der grünen Strichmarkierung folgen. Zuerst steigen wir durch den Höllengrund hinab, dann laufen wir ein kurzes Stück den Zscherregrund nach links und biegen rechts in den Uttewalder Grund hinein. Unmittelbar nach der Gaststätte steigt links der Weg nach Uttewalde auf.