Wanderung: Teichstein-Goldsteig-Großer Winterberg
Verlauf der Streckenwanderung: Räumichtmühle
Länge: 17 km, Zeit: 6 Std., Letzte Änderung: 09.05.2010
Abwechslungsreiche Streckenwanderung mit über 750 m An- und Abstieg
Unsere Wanderung beginnt an der Räumichtmühle in der Hinteren Sächsischen Schweiz. Diese erreichen wir mit der Linie 241 (Fahrplan) von Pirna oder Hinterhermsdorf oder mit der Linie 268 (Fahrplan) von Sebnitz aus. Von der Haltestelle laufen ein ca. 200 m auf der Straße Richtung Bad Schandau, bis nach 200 m links ein Wegweiser mit dem grünen Strich Richtung Großes Pohlshorn und Zeughaus steht.
In den Mühlschlüchten steigen wir deutlich bergauf. An der Schutzhütte bleiben wir rechts auf dem markierten Höhenweg zum Großen Pohlshorn. Vorher kommen wir am Abzweig zum Kleinen Pohlshorn vorbei. Auf dem bewaldeten kleinen Gipfel gibt nur wenig Aussicht, ist aber für ein Päuschen gut zu gebrauchen.
Ein breiteres Panorama können wir später nach dem Abstecher zum Großen Pohlshorn genießen. Dann steigen wieder ab und queren das Kirnitzschtal. Nach der Holzbrücke steigen wir mit dem grünen Strich den wurzligen Steig wieder bergan. An der Wegkreuzung mit einem breiten Forstweg bietet sich ein Abstecher zum Teichstein an. Auch er bietet hervorragende Aussichten und Pausenstellen.
Zurück auf dem Forstweg wandern wir gemütlich zum Zeughaus hinab. Vor dem nächsten Anstieg können wir hier im Biergarten unsere Kräfte sammeln.
Nun mit dem gelben oder blauen Strich in Richtung Roßsteig geht es in den Wolfsschlüchten wieder bergan. Wenn wir linker Hand einen größeren Felsen, den Goldstein, erblicken, zweigt unser Weg zu dessen Fuß ab. Das kleine Bergpfad-Schild zum Goldsteig ist deutlich zu erkennen.
Der zauberhafte Goldsteig ist ein Wandererlebnis für sich. Gleich zu Anfang können wir bei schönem Wetter Kletterer an den hohen, glatten Felswänden bestaunen. Später schlängelt sich der schmale Pfad am Fuß des Felsmassives auf gleich bleibender Höhe entlang.
Nach ca. einer Stunde mündet der Goldsteig in den Richterschlüchten. Hier steigen wir mit dem grünen Punkt weiter auf, vorbei an der Richtergrotte und dem Krinitzgrab.
An der nächsten großen Wegkreuzung gibt es mehrere Alternativen nach Schmilka. Wir entscheiden uns für eine Kaffeepause und Turmbesteigung auf dem Großen Winterberg, was aber noch einen kleinen Anstieg erfordert. Diesen erreichen wir über den blauen Strich.
Für den Abstieg nach Schmilka wählen wir den schnellen und damit steilsten Weg. Nach einigen hunderten Metern die Asphaltstraße hinab, biegt nach rechts der Bergsteig mit dem grünen Strich ab. Auf diesem erreichen wir mit glühenden Knien Schmilka.