Wanderung: Gohrisch und Papststein

Verlauf der Rundwanderung: Kurort Gohrisch Waldfriedhof Kurort Gohrisch Neue Jäke Gohrischsteinpromenade Falkenschlucht Gohrisch Ost-Auf-/ Abstieg Gohrisch West-Auf-/ Abstieg Papststein Papststein Ost-Auf-/ Abstieg Papststein Suppelsgrundweg Waldfriedhof Kurort Gohrisch Kurort Gohrisch

Länge: 6 km, Zeit: 2,5 Std., Letzte Änderung: 26.08.2011

Tafelberge im Doppelpack

Startpunkt unserer kleinen Rundwanderung ist der Kurort Gohrisch. Im Ort gibt es einige Parkplätze oder man ist schon da, wie wir auf dem Zeltplatz. Mit dem Bus erreicht man den Kurort mit der Linie 244 von Königstein aus.

Wir wandern die Schandauer Straße Richtung Osten zum Waldfriedhof. Nach rechts zeigen die Wegweiser Alte Jäke/ Neue Jäke in den Wald hinein. Wo Alte Jäke und Neue Jäke sich trennen, nehmen wir die Neue Jäke nach rechts. Vorbei an Schreiber Pauls Wiese halten wir uns vor dem Zaun auf den rechten Seite an den linken Pfad in den Wald hinein. An der Lichtung mit einer Bank geht es jetzt links ansteigend. Wir queren die Straße und der weitere schmale Pfad führt uns zur Gohrischsteinpromenade. Jetzt nach rechts geht es zum West-Aufstieg auf den Gohrisch. Alternativ kann man vom Kurort Gohrisch auch durch den Stillen Grund hierher gelangen.

Nach den ersten Stufen des West-Aufstiegs entscheiden wir uns für den spannenderen Aufstieg durch die Falkenschlucht. Wir interessieren uns auch dafür, wie die viel kritisierte ‚Sanierung’ ausgegangen ist. Ende 2010 wurden hier die historischen hölzernen Steighilfen durch metallene Gitterroste ersetzt.

Auf dem Plateau gibt es einiges zu erkunden. Als erstes gehen wir nach links zur Wetterfahnen-Aussicht. Hier gibt es weite Blicke Richtung Westen, u. a. zum Pfaffenstein, zur Festung Königstein und zum Lilienstein. Anfangs auf gleichem Weg auf dem Plateau zurück gelangen wir zu einem Picknick-Pavillon. Hier dominiert die Aussicht der Papststein – unser nächstes Ziel. Zuvor schicken wir die Kinder auf Erkundungstour zur Schwedenhöhle, eine etwa 15 m lange Klufthöhle.

Am Picknick-Pavillon beginnt auch der Abstieg über teils hohe Holz- und Steinstufen sowie kurze Holzstiegen. Vorbei am Specksteinstollen überqueren wir an den Parkplätzen die Straße und machen uns gleich wieder an den Aufstieg auf den Papststein. Anfangs dominieren Holztreppen, nach der langen Eisentreppe ist es im Wesentlichen geschafft. Oben gibt es Aussichtspunkte in alle Richtungen. In der Wandersaison lädt eine Gaststätte zur Stärkung ein.

Auf der anderen Seite des Papststeines geht es abwechslungsreicher hinab. An der Kreuzung zeigt ein Wegweiser nach links uns den Weg in den Suppelsgrund. Später quert ein breiter Forstweg unseren Weg. Dann nach reichlich 200 m gehen wir links und kommen bald wieder auf die bekannte Jäke. Nun sind wir bald wieder im Kurort Gohrisch.

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