Wanderung: Breite Kluft-Schrammsteine-Großer Winterberg
Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Holzlagerplatzweg/ Breite Kluft
Länge: 12 km, Zeit: 4,5 Std., Letzte Änderung: 20.03.2012
Über die Schrammsteine zum Großen Winterberg
Diese Rundwanderung startet vom Parkplatz „Holzlagerplatzweg“ unterhalb der Breiten Kluft. Ein öffentliches Verkehrmittel hält hier nicht. Aber diese Tour könnte mit leichter Modifikation auch in Schmilka starten.
Als erstes überqueren wir die Straße und wandern auf der breiten Forststraße nach rechts etwas ansteigend. Nach etwa 300 m scharf links, beginnt nun der technisch einfache Anstieg durch die Breite Kluft. Nach dem Treppenanstieg durch junge, dicht wachsende Fichten stehen wir auf dem breiten Elbleitenweg. Diesen überqueren wir und steigen weiter mit dem grünen Strich hinauf. Nach einem felsigen Einschnitt erreichen wir nach einigen Stufen das Plateau der Schrammsteine.
Am Wegweiser böte sich ein kleiner Abstecher zu einem aussichtsreichen Rastplatz in Richtung Schrammsteinaussicht an. Ansonsten folgen wir dem Wegweiser in Richtung Großer Winterberg (blauer Strich) nach rechts. Nach einem gemütlichen Stück auf dem Schrammsteinweg wird es wieder spannender. Im breiten Felsspalt nehmen wir die Stahltreppe zum Zurückesteig. Der unschwierige, abwechslungsreiche Steig führt uns eine Sandsteinstufe höher. Linker Hand gibt es wieder einen empfehlenswerten Pausen- und Tummelplatz.
Danach geht es wieder einige Treppen und Steinstufen hinab in eine Scharte. Wir bleiben geradeaus und sind nach einem kurzen Anstieg wieder ‚auf der Höhe’. Nach links geht es zum Carolafelsen, wir aber folgen unserem Ziel: Großer Winterberg nach rechts.
Wenig anstrengend wandern wir vorbei am Aussichts- und Pausenplatz gegenüber der Neuen Wenzelwand. Nach knapp einem Kilometer erreichen wir ein vom Borkenkäfer befallenes gespenstiges Waldstück. Wir folgen immer weiter den Wegweisern zum Großen Winterberg. Rechts gäbe es ist Kürze über den Wurzelweg eine schnelle Abkürzung nach Schmilka. An der nächsten großen Wegkreuzung zweigt an der Wegsäule unser Weg nach rechts ab. So gelangen wir mit einem letzten Anstieg auf den 556 m hohen Basaltgipfel und damit auf die höchste rechtselbische Erhebung der Sächsischen Schweiz. Wer noch den Turm besteigt, erreicht dann den höchsten Punkt der gesamten Sächsischen Schweiz. Höher ist im Elbsandsteingebirge nur der Hohe Schneeberg in Tschechien.
Abwärts geht es auf schnellstem Weg über den Bergsteig (grüner Strich). Kurz vor Schmilka biegen wir nach rechts auf die Schotterstraße, die uns oberhalb Schmilkas und der B172 wieder zum Parkplatz bringt.