Wanderung: Schwarzbachtal-Hankehübel-Weizdorfer Höhe
Verlauf der Rundwanderung: Sportplatz Hohnstein
Länge: 18 km, Zeit: 4 Std., Letzte Änderung: 20.03.2018
Langlauftour am Rand des Elbsandsteingebirges
Natürlich zu Fuß! Wir parken in Hohnstein am Ortsausgang in Richtung Bad Schandau beim Sportplatz (nach dem Freibad links). ÖPV-Anreisende haben je nach Wohnort mehrere Buslinien zur Auswahl: 235, 236, 237, 264. Ausstieg am besten an der Haltestelle Hohnstein Abzweig Bad Schandau.
Wir laufen in die zum Parken eingebogene Straße zwischen Sportplatz und Kleingartensparte einfach weiter. Nach der Überquerung der schmalen Querstraße kommen wir an einem Pferdehof vorbei. Leicht nach rechts überqueren wir eine Fahrstraße und wandern nun auf einem asphaltierten Weg ohne Verkehr übers freie Feld (Lohsdorfer Weg). Auf Wanderkarten wird dieser Weg als Alte Böhmische Glasstraße bezeichnet, auf der im Mittelalter Salz in die eine und böhmisches Glas in die andere Richtung transportiert worden ist.
Nach etwa einer halben Stunde naht der Ort Lohsdorf. Bei einem Wegweiser linker Hand nehmen wir den kleinen Umweg über Hentzschels Büschel, wie das Waldstück auf einer Rolf-Böhm-Wanderkarte genannt wird. Auf dem Wegweiser steht Lohsdorfer Rundweg, AP 5 min. Es folgen einige gemütliche Sitzmöbel mit Blick auf das Dorf und den Gickelsberg.
Dem Rundweg gefolgt, gelangen wir ins Dorf bis zum Bahnhof. Wegweiser mit dem gelben Strich in Richtung Schwarzbachtal helfen dabei. Auch kurz vorm Bahnhof achten wir auf den Wegweiser nach rechts. Wir bleiben immer in Flussnähe und folgen dem Talweg. Wenn rechts ein Weg in einen Eisenbahntunnel abzweigt, sollten wir besser auf dem naturnaheren geradeaus in Flussnähe bleiben, aber Wege vereinen sich wieder.
Nach einem knappen Stündchen von Lohsdorf kommen wir zum Talende und ignorieren wieder den Eisenbahntunnel, der direkt in Sebnitztal führt. Wir laufen noch die Linkskurve mit, bevor an einer Bank und einem Wegweiser der Anstieg zum Goßdorfer Raubschloss beginnt. Nach einer überdachten Hütte im Schwarzbachtal gäbe es oben die zweite Möglichkeit für ein trockenes Schlechtwetter-Picknick.
Weiter geht es anfangs über einen interessanten Felsenpfad in Richtung Hankehübel. Zum aussichtsreichen Rastplatz machen wir einen Abstecher kurz links hinauf. Am Bauerngehöft nehmen wir den Schotterweg mit dem „Verbot für Fahrzeuge aller Art“-Schild (Zeichen 250) hinab. Die Hauptstraße in Goßdorf überqueren wir gerade in dem spitzen Winkel wie wir gekommen sind. Dann geht es gleich links die Anwohnerstraße hinauf, die in einen Feldweg übergeht.
Nach der weiten Rechtskurve biegen wir an einer Bank nach links mit dem Wegweiser Kohlichtgraben/ Zum Schulweg ab. Im Grund gehen wir knapp 100 Meter nach rechts (Wegweiser Zum Schulweg), wo wir nun links wieder ansteigend auf den Schulweg abzweigen. An einer Weggabelung sind wir unsicher, weil ein Wegweiser fehlt. Wanderpfade.de hat es getestet: Wir müssen den linken nehmen.
Dann kommen wir auf die Straße nach Waitzdorf, die wir knapp 200 Meter nach links mit gehen. Wenn rechts die große Wiese beginnt, nehmen wir am Waldrand den Wiesenweg hinauf zu einer Bank unter einer großen Buche. Hier links, dann rechts, rechts, links, rechts bleiben wir immer am Waldrand und zum Schluss links zur Waitzdorfer Höhe – nicht zu verfehlen.
Nach einer Rast mit reichlich Panoramablick gehen wir in westlicher Richtung bis zum Waldrand. An den vielen Wegweisern fehlt ein nach rechts zeigender. Trotzdem schlagen wir diese Richtung am Waldrand und einem Jägerstand vorbei ein. Am Wiesenende wird ein Weg sichtbar, der Leichenweg. Erst noch ein Stück mit der Stromleitung mit, biegen wir dann halblinks ab. Über eine größere Kreuzung weiter hinab, sollten wir an einer Straßen-T-Kreuzung mit kleinem Parkplatz herauskommen. Nach Forstarbeiten und feuchter Witterung kann ein Zwischenstück matschig sein.
Oberhalb der Straße nach Bad Schandau laufen wir noch einige Meter, bis der Weg auf die Straße mündet. Nun sollten wir die Grundmühle vor uns sehen. Wir laufen über das Grundstück und hinter der Mühle links vorbei. In einer längeren Rechtskurve zieht der Weg wieder höher. Erst am Waldrand, dann auf einem Feldweg an einer Rinderweide vorbei, wandern wir relativ geradlinig zum Ausgangspunkt zurück.