Rosenthal-Bielatal
Ort, Parkplatz, Haltestelle - Stand 30.01.2014 18:19:51
Erstmalig erwähnt wurde Rosenthal im Jahr 1356. Bis 1503 gehörte es zu Böhmen, dann zu Sachsen. Der Ortsteil Hermsdorf ist seit 1410 bekannt, während die Siedlung Reichstein aus einem Eisenhammer östlich der Biela entstand. Im Jahr 1933 wurden die Dörfer Hermsdorf, Reichstein und Brausenstein zur Gemeinde Bielatal vereinigt. 1948 wurde die im 19. Jahrhundert gegründete Siedlung Raum eingemeindet. Einen Aufschwung erlebte die Gemeinde zu Beginn des 19. Jahrhunderts durch die Einrichtung einer Kaltwasserheilanstalt, die auch von Angehörigen des europäischen Hochadels frequentiert wurde. Heute findet allerdings kein Kurbetrieb mehr statt. Eine Hochofenruine als Rest eines ehemaligen Hammerwerkes aus dem 17./ 18. Jh. im Ortsteil Brausenstein ist als Technisches Denkmal erhalten. (Quelle: Wikipedia)
Das Bielatal ist eines der vielfältigsten und beliebtesten Klettergebiete der Sächsischen Schweiz. Es finden sich 239 Gipfel und mit ca. 3400 Kletterwegen aller Schwierigkeitsgrade. Aber auch zum Wandern finden sich viele Ziele, wie z. B. der Sachsenstein, die Bennohöhle oder die Grenzplatte. Durch das Inkrafttreten des Schengener Abkommens mit Tschechien ergeben sich zusätzlich viele Varianten für Wanderungen ins Nachbarland, wie z. B. zum Hohen Schneeberg oder den Tyssaer Wänden. Gute Ausgangspunkte sind der letzte Parkplatz im Bielatal oder der Parkplatz Altes Zollhaus am südlichen Ende von Rosenthal. Von April bis Oktober fährt die Buslinie 242 ab Königstein und die Buslinie 245 ab Pirna bis zur Haltestelle Fußweg zum Schneeberg, am Wochenende sogar mit Fahrradanhänger.
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