Wanderung: Großer Dom-Schrammsteine

Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Zahnsgrund/Schießgrund Schießgrund Vorderwinkel Mittelwinkel Zeughausweg Sandlochweg Sandloch/ Großer Dom Großer Dom Domstiege im Großen Dom Kleine Bastei Oberer Affensteinweg Schrammsteinweg Gratweg Schrammsteine Jägersteig Vordere Promenade Großes Schrammtor Lattengrund Zahnsgrund Parkplatz Zahnsgrund/Schießgrund

Länge: 12 km, Zeit: 4 Std., Letzte Änderung: 29.12.2012

Über eine historische Stiege auf die Schrammsteinkette

Wir starten unsere Tour im Zahnsgrund auf einem Parkplatz unmittelbar vor oder nach der Schrammsteinbaude. Hierher besteht auch eine Busverbindung mit der Linie 252.

Kurz hinter der Schrammsteinbaude biegen wir rechts in den Schießgrund hinein. Mit dem grünen Punkt passieren wir gleich die Grenze des Nationalparks Sächsische Schweiz und steigen weiter stetig im anfangs oft feuchten Grund auf. Eine Absperrung lenkt uns nach halb links. Auf unserm Weg geht es nun stärker bergan. Ein Blick nach links oben lässt uns den markanten Falkenstein erkennen, der aber nur kletternd erklommen werden kann. Vor den nächsten Holzbalken zeigt unser grüner Punkt nach rechts einige Holzstufen hinauf. Wenige Meter später gelangen wir auf den breiten Elbleitenweg, biegen aber erst an nächsten Kreuzung nach links ab. Auf den Wegweisern muss zu lesen sein: Kl. Dom-Schmilka (gelber Strich) bzw. Mittelwinkel-Nasser Grund.

Auf dem breiten Forstweg wandern wir am Fuß des markanten Müllerstein vorbei. Beim Aufstieg zur Schrammsteinaussicht bleiben wir weiter geradeaus und erreichen nach einer großräumigen Linkskurve die nächste Wegkreuzung. Hier folgen wir dem gelben Strich in Richtung Kleiner Dom, bis wir nach einem leicht ansteigenden, sandigen Weg (Sandlochweg) vor uns den markanten Domwächter erkennen.

Am nächsten Wegweiser verlassen wir den gelb markieren Weg (Kl. Dom - Schmilka od. Großer Winterberg) und biegen nach links zum Großen Dom ein. Noch vor dem Talschluss zweigt der Zugang zur historischen Domstiege an einem Felsblock mit einer eingravierten 171 nach rechts ab. Diese wurde bereits Anfang des 19. Jahrhunderts von Forstarbeitern und Touristen genutzt.

Bis zur schrägen Sandsteinplatte ist die Stiege als mittelschwer einzustufen. Bis dahin führt sie über einige in Sandstein gehauene historische Stufen und ein breites Felsband. Der anfängliche Aufstieg über schräge Sandsteinplatte ist insbesondere bei feuchtem Wetter knifflig und setzt eine gute Haftreibung der Schuhe voraus. Es helfen zwei kleine Tritte und ein paar gezielte Griffe an die Kanten des Sandsteinquaders, um bis zur angebrachten Sicherungskette zu gelangen. An dieser ziehen wir uns mehr oder weniger geschickt nach oben.

Nach dem Ausstieg halten wir uns rechts und kommen gleich zum Kleinen Prebischtor. An oder auf der kleinen natürlichen Sandsteinbrücke lässt es sich auch gut pausieren. Weiter auf dem gemütlichen Höhenweg gelangen wir bis zur Aussicht am Domerker. Keinesfalls sollte man rechts in den Kleinen Dom absteigen. Nach der Aussicht folgen wir hier dem Wegweiser Schrammsteine.

Nach einigen Umrundungen der Felsriffe gelangen wir auf den blau markierten Schrammsteinweg. Auf ihm nach rechts wandern wir auf der Schrammsteinkette in Richtung Schrammsteinaussicht. Nach einem kurzen Abstieg stehen wir in einer Felsscharte. Fast zwingend bietet sich hier bei guter Sicht der Abstecher zur Schrammsteinaussicht an (+ 1. Std.). Ansonsten verlassen wir den Gratweg über den Jägersteig auf Eisentreppen und -leitern.

Weiter gut markiert mit dem blauen Strich (Richtung Ostrau) gelangen wir durch das Große Schrammtor und den Lattengrund wieder in den Zahnsgrund.

Alle Wanderungen

Links

Aktuelle Wegeeinschränkungen (NPV) | Naturpark statt Nationalpark? | IG Stiegen- und Wanderfreunde | Rolf Böhms Wanderkarten | Polenztalmärzenbechertagebuch | Wandern in der Sächsischen Schweiz | Sandsteinpfade.de | Zwillingsstiege.de | Der Stiegenbuchverlag | Sandsteinblogger.de | Webergrotte.de | Sächsischen-Schweiz-Initiative