Oberer Affensteinweg
Wegstrecke - Stand 27.03.2018 20:43:52
Der Obere Affensteinweg (auch Obere Affensteinpromenade genannt) führt als abwechslungsreicher Pfad auf einer mittleren Sandsteinstufe um das gesamte Affensteingebiet. Vom Schrammsteinweg kommend (blauer Strich) zweigt er vor den Leitern des Zurückesteigs links ab. Insbesondere auf dem ersten Teil werden einige lange Felsriffs umwandert. Auch wenn die Höhenunterschiede minimal sind und es sich angenehm laufen lässt, ist die Weglänge ein Mehrfaches länger als die Luftlinie.
Als erster Aussichtspunkt bietet sich der Domerker an. Wer höher hinaus will, kann später bei der Mündung der Wilden Hölle auf den Carolafelsen aufsteigen. Im nächsten größeren Taleinschnitt, dem Großen Bauerloch, kommt die Zwillingsstiege aus dem Grund herauf. Ab hier wird der Pfad schmaler und es sind gelegentlich kleine Höhenunterschiede über Steinblöcke und Wurzeln zu überwinden. Vereinzelt führen kurze Wegstücke nahe am Abgrund entlang.
Am Langen Horn kreuzt der Obere Affensteinweg den Weg zwischen unterer und oberer Häntzschelstiege. Zwillingsstiege und Häntzschelstiege sollten nicht für den Abstieg genutzt werden. Zur Einstieg in die Obere Häntzschelstiege müssten wir uns jetzt in den schmalen Felsspalt zwängen.
Der Obere Affensteinweg schlängelt sich nun weiter kurzweilig bis zum Friensteinflössel. Zuvor ist in der Nähe des Satanskopfs ein Felstor in einer großen Felswand zu durchkriechen. Am Friensteinflössel geht es links hinauf. Zu empfehlen ist hier ein Abstecher zur Idagrotte. Der Zugang lädt Kinder zum Kraxeln ein. Kurz vor der Idagrotte ist auf dem schmalen ausgesetzten Felsband Schwindelfreiheit erforderlich. Vorsicht an den Abgründen!
Auf dem gleichen Pfad zurück zum letzten Wegweiser verläuft nun links haltend der Obere Affensteinweg weiter bis zum Kleinen Winterberg. An der Nord-Ost-Spitze bietet sich ein treppenlastiger Abstieg u. a. zur Zeughausstraße an. Wer auf der Höhe bleiben will, gelangt auf den Unteren Fremdenweg, der mit einigen schönen Pausen- und Aussichtplätzen leicht ansteigend auf das Schrammsteinplateau führt.