Wanderung: Oberer Affensteinweg und Oberer Terrassenweg

Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Nasser Grund Nasser Grund Eulentilke Unterer Affensteinweg Zwillingsstiege Oberer Affensteinweg Kletterpfad Großer Dom Großer Dom Domstiege im Großen Dom Oberer Terrassenweg Schwarzes Loch Jordanweg Nasser Grund Parkplatz Nasser Grund

Länge: 10 km, Zeit: 4 Std., Letzte Änderung: 12.09.2013

Auf schmalen Bergpfaden unterwegs

Nur für absolut schwindelfreie und trittsichere Wanderer!

Diese Rundwanderung beginnt am Wanderparkplatz Nasser Grund. Für ÖPNV-Nutzer befinden sich die Haltestellen der Kirnitzschtalbahn und der Buslinie 241 in etwa 200 m Entfernung talaufwärts. Wir wandern auf dem breiten Forstweg ca. 600 m in den Nassen Grund hinein, bevor wir nach links in die Eulentilke abbiegen (Wegweiser). Nach dem Anstieg erreichen wir den Unteren Affensteinweg, dem wir nach links folgen. Der breite gemütliche Weg bietet später schöne Blicke zum Bloßstock. Noch davor biegt rechts an einer hölzernen Barriere der Kletterzugangsweg zur Zwillingsstiege ab. Die Zwillingsstiege ist ein echter Klettersteig, der absolute Trittsicherheit und Schwindelfreiheit erfordert! Die Informationstafel der Nationalparkverwaltung empfiehlt eine Selbstsicherung. Nur für Geübte!

Nach dem Ausstieg erreichen wir den Oberen Affensteinweg, ein mit dem grünen Dreieck markierter Bergpfad. Nun nach rechts bleiben wir ‚auf der Höhe’ und überqueren nach einigen Schlenkern eine Wegkreuzung, wo der Weg aus der Wilden Hölle zum Carolafelsen führt. Nach etwa 300 m nehmen wir den anfangs unscheinbaren Pfad (schwarzes Dreieck) durch einen Felsspalt in den Großen Dom. Dieser beginnt wenige Meter nach dem Wegweiser in Richtung Schrammsteine rechts. Später links an den Felswänden haltend gelangen wir abwechslungsreich bis in den Grund. Hier gehen wir knapp 50 m nach links. An einem kleinen Fels (links) mit der Inschrift 171 zweigt nach rechts der Zugang zur Domstiege des Großen Doms ab. Dem Pfad an der Felswand folgend, kommen wir bald zur ‚Schlüsselstelle’. Der anfängliche Aufstieg über die schräge Sandsteinplatte ist bei feuchtem Wetter knifflig. Es helfen zwei kleine Tritte und ein paar gezielte Griffe an die Kanten des Sandsteinquaders, um bis zur angebrachten Sicherungskette zu gelangen.

Nach dem Ausstieg stehen wir wieder auf dem Oberer Affensteinweg, den wir nach links benutzen. Am nächsten Wegweiser gehen wir gerade aus, bis wir nach einem kurzen Anstieg den Sattel in Richtung Heilige Stiege überqueren. Diese steigen wir aber nicht hinab, sondern verlassen noch vor der ersten steilen Stahlleiter den Weg nach rechts über einen Felsrücken. Auf der anderen Seite wieder hinab beginnt nun der Obere Terrassenweg – nichts für schwache Nerven. Dieser teils sehr schmale Pfad schlängelt sich nun auf einer Sandsteinstufe zwischen Abgrund und Felsen entlang. An einer besonders schmalen Stelle gibt es ein paar historisch alte Eisengriffe. Nach der Umrundung des ersten Horns, dem Verborgenen Horn, tangieren wir den oberen Ausstieg der Rotkelchenstiege. Auch hier bleiben wir auf dem Pfad links am Abgrund und es geht nun um den Großvaterstuhl herum. Oberhalb des Ausstiegs der Starken Stiege können wir noch das 3. Horn umrunden oder kürzen gleich über den kleinen Sattel ab.

An der nächsten markanten Wegkreuzung mit Wegweiser biegen wir mit dem blauen Strich (Zurückesteig, Reitsteig) nach rechts. Gleich 40 Meter weiter biegt unscheinbar der mit dem schwarzen Pfeil gekennzeichnete Pfad nach links ins Schwarzen Loch ab. Nach weiteren 50 m geht es links steil in die Schlucht hinab. An der nächsten lichten Kreuzung mit Wegweiser orientieren wir uns mit dem grünen Punkt nach rechts in Richtung Beuthenfall. Nach ca. 700 m auf einem breiten Forstweg biegen wir nach links in den Jordanweg, der uns absteigend wieder in den Nassen Grund und zum Parkplatz führt.

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