Wanderung: Wehlen-Rauenstein-Naundorf

Verlauf der Rundwanderung: Stadt Wehlen Bf. Gelber Strich auf den Rauenstein Rauensteinweg (Kammweg) Rauenstein Roter Strich Rathen/ Wehlen Stadt Wehlen Bf.

Länge: 8 km, Zeit: 3 Std., Letzte Änderung: 21.11.2013

Die Rauensteinrunde von Wehlen

Diese Tour startet am S-Bahnhof Stadt Wehlen, der von Dresden aus in 30 Minuten und mit einer 2-Zonen-Fahrkarte zu erreichen ist. Zuerst wandern wir auf der Straße noch ein Stück elbaufwärts, die nach Rechtskurve etwas ansteigt. Hier achten wir auf den Abzweig nach links zum Rauenstein, der mit dem Wegweiser Rauenstein/ Weißig (gelber Strich) nicht zu verfehlen ist. Dann ist auch bald die Anwohnerstraße geschafft und nach der Linkskurve steigen wir im Wald eine erste Bergstufe hinauf.

Nach einem längeren Stück Waldweg halten wir uns leicht links und kommen nach dem nächsten Anstieg auf den Rauenstein-Kammweg. Dieser ist ein abwechslungs- und aussichtsreicher Bergpfad über den Rauenstein. Er führt leicht auf und ab über mehrere Eisenleitern und -brücken sowie über Holz- und Steinstufen. Der Weg ist teils etwas schmal, aber dann durch Geländer gut gesichert. Der Kammweg wurde bereits im Jahr 1885 eröffnet.

Der letzte Anstieg führt uns zur Gaststätte (im Sommerhalbjahr geöffnet) und zur Aussicht an der Süd-Ost-Spitze des Rauensteins. Nach dem Abstecher steigen wir wieder vom niedrigsten und nördlichsten Tafelberg der Sächsischen Schweiz ab. Wir umrunden den Süd-Ost-Fuß rechts gehend. Am Feldrand erreichen wir eine Bank, wo wir dem Wegweiser roter Strich nach rechts in Richtung Bärensteine/ Naundorf folgen. Nach etwa 250 Metern biegt der Weg nach links hinab ab. Immer der roten Strichmarkierung folgend gelangen wir zu den Bärensteinen, zwischen denen wir in Richtung Naundorf wandern.

An den Häusern biegen wir nach wenigen Metern gleich wieder rechts auf einen Wiesenpfad und weiter absteigend in den Wald hinein. Später überqueren wir die Zufahrtsstraße von Naundorf nach Pötzscha. Hier können historisch interessierte Wanderer einen Abstecher nach rechts zum Robert-Sterl-Haus machen (ca. 500 m). Das Museum ist eines der wenigen original erhaltenen Künstlerwohnhäuser Deutschlands. Mehr als einhundert Gemälde machen mit dem reichen künstlerischen Schaffen des Malers und Grafikers Robert Sterl vertraut.

Ansonsten gehen wir weiter bergab ins Elbtal und erreichen wenig später wieder den Bahnhof.

Alle Wanderungen

Links

Aktuelle Wegeeinschränkungen (NPV) | Naturpark statt Nationalpark? | IG Stiegen- und Wanderfreunde | Rolf Böhms Wanderkarten | Polenztalmärzenbechertagebuch | Wandern in der Sächsischen Schweiz | Sandsteinpfade.de | Zwillingsstiege.de | Der Stiegenbuchverlag | Sandsteinblogger.de | Webergrotte.de | Sächsischen-Schweiz-Initiative