Wanderung: Lichtenhainer Wasserfall-Kuhstall-Winterstein

Verlauf der Rundwanderung: Lichtenhainer Wasserfall Hinterer Kuhstallweg Kuhstall Himmelsleiter Neuer Wildenstein Nasse Schlucht Fremdenweg im Wildensteiner Wald Wettinplatz an der Zeughausstraße Königsweg Höhenweg Bärenfangwände Winterstein Buchschlüchte Kleiner Zschand Felsenmühle Flößersteig Lichtenhainer Wasserfall

Länge: 15 km, Zeit: 5 Std., Letzte Änderung: 09.09.2016

Von Burg zu Burg

Diese kleine ‚Burgenrundtour’ der Sächsischen Schweiz beginnt am Lichtenhainer Wasserfall. Hier endet auch die Kirnitzschtalbahn, die sich von Bad Schandau durch das malerische Tal schlängelt. Aber auch die Anreise mit der Buslinie 241 oder dem eigenen Auto ist möglich. Der Parkplatz ist allerdings an schönen Wochenenden schnell voll.

An der Nationalpark-Informationstafel am Ende des Parkplatzes überqueren wir die Kirnitzsch über eine Steinbrücke. Wir folgen den Wegweisern mit dem roten Punkt mit unterschiedlicher Steigung und Wegbeschaffenheit bis zum markanten Kuhstall. Der Name stammt wahrscheinlich aus dem 14./15. Jahrhundert, als die auf der Burg Wildenstein ansässigen Raubritter den natürlichen Unterstand für die von ihnen geraubten Kühe benutzten.

Am Geländer bieten sich die ersten Aussichten, die aber vom Plateau über dem Kuhstall noch getoppt werden. Links befindet sich ein Wegweiser zur Himmelsleiter, die nach dem Felsspalt links beginnt. Auf einer Stahltreppe geht es nun durch einen noch schmaleren und dunkleren Felsspalt bis zum Gipfelplateau des Neuen Wildensteins. Hier sind die Aussichten noch breiter.

Vom Plateau steigen wir westlich ab, um Staus auf der Himmelsleiter zu vermeiden. Am Gasthaus, welches nur in der Hauptwandersaison öffnet, nehmen wir den Weg durch die Nasse Schlucht hinab. An der nächsten Wegkreuzung geht es geradeaus weiter (roter Punkt, Kl. und Gr. Winterberg). Auch die nächste große Wegkreuzung mit einer ‚windigen’ Schutzhütte überqueren wir. Leicht ansteigend kommen wir am ‚mickrigen’ Eichenborn vorbei. Am nächsten Wegweiser nach links zeigend, steht unser nächstes Etappenziel aufgedruckt: Roter Strich - Hinteres Raubschloss 1 ¼ h (auch Winterstein genannt).

Auf diesem schönen, sich unterhalb der Felsen entlang schlängelnden, Pfad gelangen wir bis zum Abzweig auf den Winterstein. Das aussichtsreiche Plateau erreichen wir über eine luftige, steile Eisenleiter und weiter über Eisentreppen durch einen Felsspalt. Ein idealer Pausenplatz.

Nach dem Abstieg gehen wir einige Meter zurück und folgen dem Wegweiser Buchschlüchte immer leicht absteigend bis zur Felsenmühle im Kirnitzschtal. Noch vor der Brücke über die Kirnitzsch biegen wir nach links auf den anfangs wurzligen, steinigen und teils feuchten Flößersteig ab. Meist in Flussnähe wandern wir so bis zum Lichtenhainer Wasserfall zurück.

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