Kirnitzschklamm
Grund/ Tal/ Schlucht - Stand 09.01.2014 23:03:54
In ihrem Oberlauf hat sich die Kirnitzsch tief in die Sandsteinfelsen eingegraben. Ober- und unterhalb der Oberen Schleuse kann man in den steil aufragenden Felsgebilden mit etwas Fantasie Tierformen entdecken und eine sehr ursprüngliche Waldvegetation genießen. Die Kirnitzsch bildet hier die Staatsgrenze zwischen Deutschland und Tschechien. Auf deutscher Seite folgt ein Fußweg der Klamm, der malerische Einblicke in das tiefe Flusstal gewährt. Das Hermannseck ist als Aussichtspunkt hoch über der Klamm zu empfehlen. In einigen Bereichen ist die Klamm nicht zugänglich und beheimatet sogar den Fischotter, den Eisvogel und die Wasseramsel.
Die Kirnitzschklamm wurde bereits 1961 unter Naturschutz gestellt. Hier steht auch der größte Baum Sachsens, eine 60 m hoche Fichte.