Marienquelle
Quelle, Info-Tafel - Stand 19.12.2008 21:21:12
Im Kirnitzschtal zwischen Raumberg und Brüdersteinen entspringt die Marienquelle aus dem Felsen. Den Namen gaben der Quelle wahrscheinlich Wallfahrer, die sich an der Quelle labten. Dies lässt sich heute ohne weiteres nachvollziehen, denn das kühle Wasser schmeckt äußerst lecker. Tragefreudigen Wanderern sei ein kleiner Kanister zum Wassersammeln empfohlen.
Text der Info-Tafel:
IM HINTERHERMSDORFER GRENZWINKEL
Marienquelle
Die Marienquelle ist eine Schichtquelle mit einem Austritt von bis zu 2 Litern Wasser pro Sekunde. Sie ist damit eine der ergiebigsten Quellen der hinteren Sächsischen Schweiz.
Ihr Name, die Vertiefung im Stein (vermutlich für ein
Marienbild) wie auch der Flurname der nahegelegenen Marien-Ebenheit erinnern an die Marienverehrung in katholischer Zeit.
Otto Eduard Schmidt, der Verfasser der "Kursächsischen Streifzüge", vermutet die Fassung der Quelle und ihre Namensgebung schon im 16. Jahrhundert.
1978 wurde die Quelle unter der Leitung von G. Kaßner,
Dresden rekonstruiert. 2002 machte sich eine erneute Überholung notwendig,
die von der Nationalparkverwaltung, dem Forstrevier Hirschewald und dem Heimatverein Hinterhermsdorf übernommen wurde.
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Im Umkreis von 1000 m
- Stimmersdorfer Brücke (339 m)
- Lindigtblick (Mehlsäcke) (502 m)
- Brüdersteine (621 m)
- Raumberg (890 m)
- Paßgrund (898 m)
- Niedere Schleuse (955 m)