Großer Zschand
Grund/ Tal/ Schlucht, Wegstrecke
Der 6 km lange Große Zschand wurde bereits im Mittelalter als natürliche Straße und kürzeste Verbindung zwischen dem Kirnitzschtal und Böhmen für den Handel und den Holztransport genutzt. Da es keine dauernde Wasserführung gibt, wird der Große Zschand als Trockental bezeichnet. Er verläuft kurz hinter der Kreuzung Zeughaus in Richtung Staatsgrenze durch die Kernzone des Nationalparkes Sächsische Schweiz und darf dort nur bis zum Abzweig Hickelschlüchte begangen werden.
Das Tal wird von zahlreichen bewaldeten Felsengruppen gesäumt, zwischen denen 22 zum Teil sehr enge Schlüchte abzweigen, die auf Grund ihres feuchten und kühlen Klimas äußerst reich an Moosen und Farnen sind.
Etwa in der Mitte des Großen Zschand liegt das Zeughaus.
Bilder

Zeughaus, Großer Zschand
Standort: Teichstein
Im Bild: Zeughaus, Großer Zschand
Bild 69008 vom 01.11.2015

Hochhübel, Raumberg, Großer Zschand, Zeughaus
Standort: Teichstein
Im Bild: Raumberg, Großer Zschand, Zeughaus
Bild 69007 vom 01.11.2015

Großer Zschand
Standort: Großer Zschand/ Hickelschlüchte
Im Bild: Großer Zschand
Bild 68170 vom 19.04.2015

Am Abzweig in die Hickelschlüchte mit Blick zur Grenze (in 700 m)
Standort: Großer Zschand/ Hickelschlüchte
Im Bild: Großer Zschand
Bild 67937 vom 31.01.2015

Thorwalder Wände, Großer Zschand
Standort: Goldsteinaussicht
Im Bild: Großer Zschand
Bild 49161 vom 27.09.2009

Großer Zschand, Sommerwand, Jortanshorn, Spitzes Horn
Standort: Goldsteinaussicht
Im Bild: Großer Zschand
Bild 49159 vom 27.09.2009

Großer Zschand, Sommerwand, Weberschlüchte, Jortanshorn, Spitzes Horn
Standort: Goldsteinaussicht
Im Bild: Großer Zschand, Weberschlüchte
Bild 49156 vom 27.09.2009

Am Abzweig in die Hickelschlüchte mit Blick zur Grenze (in 700 m)
Standort: Großer Zschand/ Hickelschlüchte
Im Bild: Großer Zschand
Bild 36128 vom 22.10.2005