Barbarine
Kletterfelsen - Gehört zu Pfaffenstein
Am Südende des Pfaffensteines erhebt sich weithin sichtbar die Barbarine. Die ab dem Felsmassiv 43 m hohe reizvolle Felsennadel war ehemals ein sehr schwieriger Klettergipfel. Wegen Einsturzgefahr, insbesondere der Gefahr des Absturzes des Felskopfes, ist die Barbarine seit 1975 für den Klettersport gesperrt und wurde 1979 aufwändig gesichert. Der Name Barbarine rührt aus der Sage, dass einst eine Jungfrau sonntags statt in die Kirche in die Heidelbeeren auf dem Pfaffenstein gegangen sei. Dabei wurde sie von ihrer Mutter erwischt und verwünscht und erstarrte zu Stein. Die balkonartige Aussicht auf dem Pfaffensteinmassiv gegenüber der Barbarine ermöglicht es, an schönen Tagen mutige Kletterer zu beobachten, die sich an den benachbarten hohen Felsentürmen emporkämpfen.