Neumannmühle
Mühle, Informationsstelle, Parkplatz, Unterkunft, Gaststätte/ Imbiss - Stand 17.01.2014 15:19:51
Die Neumannmühle im Kirnitzschtal wird erstmals im Jahr 1576 als Brettmühle urkundlich erwähnt. Aber schon im 14. Jahrhundert soll hier am Großen Zschand eine Mahl- und Sägemühle als ‚Zubehör’ zur Felsenburg auf dem Winterstein betrieben worden sein.
Ein Teil der Neumannmühle ist noch original erhalten und somit über 400 Jahre alt. Sie wurde immer als Schneidemühle genutzt und nach 1870 mit einem Anbau zu einer Holzschleiferei erweitert. Holzschliff wurde für die Papierherstellung bis 1945 produziert, das Sägewerk war bis 1957 in Betrieb.
Seit den 1960er Jahren gab es Bemühungen, die Mühle als technisches Denkmal zu erhalten und zu dokumentieren. Trotz Eröffnung als Museum im Jahr 1969 verfiel die Anlage zunehmend. Eine umfassende Restaurierung begann Anfang der 1990er Jahre. Inzwischen kümmert sich der 1998 gegründete Verein Schauanlage Neumannmühle e. V. um den Betrieb und Erhalt der Anlage.
Gegenüber auf der anderen Straßenseite befinden sich Berghütte und Wirtshaus Neumannmühle.
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Im Umkreis von 1000 m
- Berghütte und Wirtshaus Neumannmühle (33 m)
- Parkplatz Neumannmühle (77 m)
- Buschmühle (286 m)
- Parkplatz Kirnitzschtal/Abzweig Ottendorf (453 m)
- Lorenzsteine (529 m)
- Felsenmühle (644 m)
- Info-Tafel Flößersteig (652 m)
- Arnstein (681 m)
- Info-Tafel Flößersteig (764 m)