Zeughaus
Informationsstelle, Unterkunft, Gaststätte/ Imbiss - Stand 10.02.2015 22:24:50
Das Zeughaus im Großen Zschand erinnert mit seinem Namen an seine frühere Funktion, der Aufbewahrung des königlichen Jagdzeugs um das Jahr 1642. Später wurde es als Unterkunft für die Zeichenschläger genutzt, die die Kennzeichnung von Wegen, Wäldern und Grenzen durchführten. Bereits ab dem Jahre 1786 wurden hier Verpflegung und ‚härteres Zeugs’ bzw. ‚Gebräu’ gelagert und damit die ersten Reisenden in der Sächsischen Schweiz versorgt. Mit der Zeit entwickelte sich das Zeughaus zu einer beliebten Raststätte mit Übernachtungsmöglichkeit.
Das 1870 erbaute Alte Zeughaus wurde 1978 geschlossen. Die gastronomische Versorgung der Wanderer übernahm bis Mitte der 90er Jahre eine Selbstbedienungs-Freiluftwaldschänke auf der anderen Wegseite.
Im Jahr 2000 fand das Alte Zeughaus endlich neue Besitzer und wurde inzwischen denkmalgerecht wiederhergestellt. In den Jahren 2001/ 2002 wurden die in der Nachbarschaft befindlichen Gebäude des ehemaligen Ferienheimes der Staatssicherheit abgerissen und das Gelände entsprechend seiner Lage in der Kernzone des Nationalparks rekultiviert. Ein Biergarten lädt von April bis Ende Oktober täglich ab 11 Uhr zur Rast ein. Inzwischen wurde auch der Gastraum des Alten Zeughauses restauriert.
In unmittelbarer Nachbarschaft befindet sich die "Hütte am Zeughaus", ein Touristenboden für Gruppen bis 30 Personen.
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Im Umkreis von 1000 m
- Hütte am Zeughaus (47 m)
- Informationsstelle ZeugHaus (82 m)
- Feuerstelle nahe Zeughaus (87 m)
- Forsthaus am Zeughaus (125 m)
- Teichstein (301 m)
- Kanstein (574 m)
- Abzweig zum Gehackten Weg (951 m)