Wanderung: Gautschgrotte-Brand-Polenztal
Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Frinzthalmühle/ Polenztalweg
Länge: 14 km, Zeit: 4 Std., Letzte Änderung: 30.01.2015, 30.01.2016
Zum Balkon der Sächsischen Schweiz
Diese Rundwanderung kann von mehreren Ausgangspunkten starten, wie z. B. von Hohnstein, der Gaststätte & Pension Polenztal, vom Parkplatz am Ziegenrücken. Wir empfehlen hier den großen kostenfreien Parkplatz an der Frinzthalmühle am unteren Ende des Polenztals. Nutzer des öffentlichen Verkehrs gelangen mit der Nationalparkbahn U 28 von Bad Schandau bis Porschdorf dahin . Oder man nimmt den Bus 237 von Pirna bis Hohnstein Polenztal und startet an der Gaststätte & Pension Polenztal.
An Frinzthalmühle nehmen wir den breiten Forstweg im Polenztal flussaufwärts. An der ersten Brücke überqueren wir die Polenz, auf dieser Flussseite ist der Weg angenehmer. Wir bleiben immer im tief eingeschnittenen Grund, vorbei an der Waltersdorfer Mühle, bis zur Gaststätte & Pension Polenztal.
Kurz davor biegt rechts über eine kleine Brücke der Pfad in den Schindergraben ein. Zwischen hohen Felswänden steigen wir langsam an. Am historischen Bärengarten etwas rechts haltend folgen wir weiter ansteigend dem Weg bis zum breiteren Höhenweg, der links nach Hohnstein führt. Die Burg ist bereits zu sehen.
Wir laufen aber nach rechts weiter und überqueren gleich eine massive Sandsteinbrücke. Der folgende Höhenweg schlängelt sich leicht ansteigend um einige Feldriffe herum. In etwa einer viertel Stunde kommen wir an der Gautschgrotte vorbei, die in jedem Fall einen Abstecher wert ist. In besonders frostigen Jahren kann hier eine riesige, imposante ‚Tropfeissäule’ bestaunt werden.
Wieder auf dem gemütlichen Halbenweg, folgen wir dem Malerweg in Richtung Brand. An mehreren Kreuzungen sind gut markierte Richtungsänderungen erforderlich. Wenn wir auf die breite, schottrige Brandstraße gelangen, ist es nur noch ein reichlicher Kilometer bis zum Ziel. Für die Picknicker bietet sich hinter der Brandbaude ein schöner Tummel- und Pausenplatz an.
Am kleinen Tiergehege in Richtung Osten, geht es bald nicht gerade Knie-schonend ca. 135 Höhenmeter die Brandstufen hinab. Im Tiefen Grund führt uns dann ein schmaler Pfad am Bach in Fließrichtung wieder bis zum Parkplatz.