Wanderung: Porschdorf-Fritschenstein-Brand
Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Frinzthalmühle/ Polenztalweg
Länge: 12 km, Zeit: 4 Std., Letzte Änderung: 23.04.2013
Unbekannte und bekannte Ziele
Diese Rundwanderung startet am Ende des Polenztales nahe der Frinzthalmühle. Der Parkplatz befindet sich auf der gegenüberliegenden Flussseite der Polenz. Mit dem ÖPNV gelangt man mit der Buslinie 253 bis nach Porschdorf oder direkt zum Ausgangspunkt mit dem Sächsisch-Böhmischen-Nationalpark-Express. In der Nähe hält auch die Sebnitztalbahn (RB 71) am Haltepunkt Porschdorf.
Zuerst bringen wir einen knappen Kilometer entlang der Straße flussabwärts in Richtung Porschdorf hinter uns. Noch vor der Straßenkreuzung biegt nach rechts eine steile Zufahrt ab. Wir folgen dem Wegweiser Bockstein-Waltersdorf. Wenn wir auf eine Anwohnerstraße treffen, laufen wir nach rechts ansteigend mit. Nun wieder dem Wegweiser Bockstein-Waltersdorf (roter Punkt) nach links folgend, geht es an Gehöften vorbei auf einen Feldweg. Das nächste Ziel, der unscheinbare Bockstein, ist in Sicht. Will man diesen ignorieren, kann man rechts von der Gartensiedung bleiben. Ansonsten bietet sich die linke Variante zu zwei Pausenbänken mit einem breiten Aussichtspanorama an. Auf dem Bockstein kann ein kleiner Sandsteinblock ‚erklommen’ werden.
Wer sich für die linke Variante entschieden hat, schlägt sich im Wäldchen hinter den Bänken oder nach dem Wäldchen auf den tiefer verlaufenden Forstweg. An der nächsten Kreuzung gibt es einen ersten Wegweiser nach rechts zum Fritschenstein. Den weiteren folgend zeigt der letzte Wegweiser an einem breiten Waldweg nach links auf den bewaldeten Felsrücken hinauf. Die Aussichten sind nicht spektakulär, aber man kann zwischen den Bäumen einige vertikale Blicke vom Brand bis zur Polenz erhaschen. Alternativ läuft man den anfangs noch breiteren Höhenweg bis zum südöstlichen Ende des Steins.
Nach diesem Abstecher geht es zurück bis fast zum Bockstein. An dem ersten auf dem Hinweg erblickten Wegweiser zum Fritschenstein (mit einem Nationalparkschild) gehen wir aber nach rechts. Der breite Waldweg führt leicht bergab in den Börnelgrund. Auf der anderen Grundseite steigen wir gleich wieder zu einem Feldrand auf. An diesem entlang, kommen wir auf einem befestigten Forstweg, dem Tiergartenweg. Mit der Markierung roter Punkt geht es langsam bergab in das Polenztal.
Hier links haltend laufen wir in Richtung Waltersdorfer Mühle. Kurz davor überqueren wir die Polenz über eine historische Brücke. Danach links und gleich rechts steil ansteigend beginnt unmittelbar der Schulzengrund. Der nicht zu verfehlende Weg mit dem roten Strich bringt uns bis zur Brandaussicht. Hier genießen wir die weiten Blicke vom Balkon der Sächsischen Schweiz oder der ruhigeren östlichen Aussicht. Neben der Gaststätte befindet sich ein Blockhaus, welches eine kleine Kunstausstellung der Nationalpark-Verwaltung beherbergt.
Am Ziegengehege geht es nach Osten zu den Brandstufen. Über die etwa 850 Stufen sind Wanderer ohne Knieprobleme schnell in den Tiefen Grund abgestiegen. Hier wandern wird den Pfad unterhalb der Straße flussabwärts bis zur Mündung des Tiefen Grundbaches in die Polenz, wo unsere Wanderung startete.