Wanderung: Wilde Hölle-Carolafelsen-Kleiner Winterberg
Verlauf der Rundwanderung: Parkplatz Nasser Grund
Länge: 12 km, Zeit: 4,5 Std., Letzte Änderung: 03.04.2014
Durch die Wilde Hölle zum Carolafelsen und Kleinen Winterberg
Diese Rundwanderung für trittsichere Wanderer beginnt am Wanderparkplatz Nasser Grund. Für ÖPNV-Nutzer befinden sich die Haltestellen der Kirnitzschtalbahn und der Buslinie 241 in etwa 200 m Entfernung talaufwärts.
Wir wandern auf dem breiten Forstweg ca. 600 m in den Nassen Grund hinein, bevor wir nach links in die Eulentilke abbiegen (Wegweiser). Nachdem wir den Unteren Affensteinweg gekreuzt haben, steigen wir weiter die Wilde Hölle hinauf. Über Steinstufen, Leitern und Tritteisen gelangen wir durch eine Felsenschlucht hinauf zum Oberen Affensteinweg. Die Zuhilfenahme der Hände ist an einigen Kletterstellen erforderlich. Für halbwegs sportliche Wanderer mit rutschfestem Schuhwerk sollte diese Stiege ein Erlebnis werden.
Von der Wegkreuzung noch ein Stück ansteigend, biegt nach rechts der Aufstieg zum aussichtsreichen Carolafelsen ab. Nach einer ersten ausgiebigen Pause wieder auf dem Hauptweg wandern wir noch ein Stück bergan auf das Plateau der Schrammsteine. An der markanten nächsten Wegkreuzung folgen wir geradeaus dem Wegweiser in Richtung Großer Winterberg (blauer Strich). Wenig später bietet sich ein weiterer aussichtsreicher Rastplatz an.
In etwa 15 min nach einem größeren vom Borkenkäfer ruinierten Waldstück stoßen wir auf eine Wegkreuzung, an der wir nun nach links mit dem roten Punkt weiter wandern (Wegweiser Kuhstall). Auf dem gemütlichen Unteren Fremdenweg schlängeln wir uns um den Kleinen Winterberg herum. Einige schöne Aussichtspunkte laden zur Mittagsruhe ein.
Noch vor dem nächsten Wegweiser halten wir linker Hand Ausschau nach dem Pavillon auf dem Kleinen Winterberg. Diesen erreichen wir auf einem mit dem schwarzen Dreieck markierten steilen Pfad. Ein erstes Gebäude für Jagdzwecke wurde bereits 1593 gebaut. Bei belaubtem Buchenwald ist aber kaum eine Aussicht möglich.
Nach dem Abstecher erreichen wir unmittelbar den nächsten Wegweiser. Wir steigen hier noch nicht ab, sondern wechseln jetzt auf den ‚grünen Strich’. In etwa einer halben Stunde führt uns der abwechslungsreiche Höhenpfad zum Frienstein. Der Abstecher zur Idagrotte ist immer lohnenswert.
Am Quellhäuschen des Friensteinflössels biegen wir rechts ab. Ab jetzt folgen wir immer dem grünen Strich meist absteigend bis zum Beuthenfall. Noch vor der Brücke über die Kirnitzsch schwenken wir nach links auf den Flößersteig ein, auf dem wir durchs schöne Kirnitzschtal wieder bis zum Parkplatz gelangen.